10.11.2011, 21:30, zu Hause:

Wir schreiben den 10. November. Zwei Tage war ich wieder faul und habe nichts geschrieben. Stimmt nicht. Nach der Presseaussendung im DACH-deutschsprachigen Raum, habe ich dauertelefoniert und Bilder versendet. Es wird mir auf See wahrscheinlich auch öfter so gehen, dass ich einige Tage nichts schreiben kann. Wegen Sturm oder technischen Problemen. Könnte auch sein, dass ich wirklich einmal faul bin und das Leben auf dem Meer genieße. Wenn man das überhaupt als genießen bezeichnen kann.
In der kommenden Woche soll ich dringend nach Saint Malo fahren. 1450 Kilometer mit dem Auto. Zug scheidet aus. Das habe ich zumindest heute konstatiert, nachdem ich in Wels bei der ÖBB Erkundungen eingezogen habe. Eine sehr kompetente und sehr nette junge Dame, hat mich wirklich außergewöhnlich gut beraten. Trotzdem kostet eine Fahrt mit dem Zug nach Saint Malo ein kleines Vermögen. Abgesehen von der Zeit, die man im Zug und beim Umsteigen verbringt, ist die Freiheit einer Autofahrt schon noch besser. Mit dem Flieger ist das nahezu ähnlich. Aber nur bis Paris. Dann wird's höllisch kompliziert. Also Auto.
Der Katamaran kommt von 14. bis 18. November kurz in's Trockendock. Da muss ich hin. Ein paar Dinge sind zu besichtigen und viele Dinge sind mit Bob Escoffier zu besprechen!