Wir haben fertig mit reparieren und sind klar zum Auslaufen. Na ja, das Wetter ist weniger berauschend. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, dass die Crew, allesamt Franzosen, nach Hause fahren kann. Den Jahreswechsel im Kreise der Familie feiern kann. Ich werde also Silvester am Katamaran verbringen. Eine Generalprobe? Sieht so aus! Pauli bleibt bei mir. Auch nicht ganz. Er wohnt in Brest. Wir überlegen aber eine Silvesterfeete an Bord zu machen. Wir werden sehen.
In jedem Fall, mag ich die Franzosen wieder. Besonders, wenn sie mich am Morgen sanft und nobel wecken. Sie kommen nicht in meine Koje und fordern mich auf, doch vielleicht am petit Dejeuner teilzunehmen. Vielmehr, wirkliche Noblesse, verlegen sie den Liegeplatz des Katamarans von Hafenbecken zu Hafenbecken. Das sieht dann so aus, dass die Typen heimlich still und leise ablegen, mit fast Standgas auf beiden Maschinen. Da denke ich nicht viel nach, das ist Tagesroutine, die Motoren kurz zu starten. Dann aber donnern die Wahnsinnigen mit voller Fahrt zum nächsten Hafenbecken. Da muss ich natürlich raus, nachsehen was da los ist. Somit bin ich sehr freundlich geweckt worden. Applaus der Crew gehört dazu. "Der Weltrekordsegler ist auferstanden!"
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| Etoile Magique noch im Hafen von Saint Malo |
