30.01.2012 zu Hause

Das Internet war nicht schuld!

Diesmal, war nicht das Internet schuld, an meiner längeren Abwesenheit in diesem Blog. Mir läuft die Zeit davon. Ich bin zwar nebenher immer wieder auf Facebook zu finden, doch sind die Vorbereitungsarbeiten und die Analyse des Funktionstests, aufwändiger als ich gedacht habe.
Meine Heimreise aus Dakar, war mehr oder weniger "interessant".
Allemal, ich bin froh, die beiden Flüge hinter mir zu haben. Dass man mir am Flughafen in Dakar einige Dinge aus meiner Tasche "entfernt" hat, ohne meines Wissens, ist mir mittlerweile ziemlich egal. Gerne wäre ich bis zur Abfahrt der Ruderer dort geblieben, aber man kann ja nicht alles haben.
Im Moment dreht sich alles um das organisieren des Refit und die Beschaffung aller erforderlichen Teile.
Sponsorengespräche werden zu zähen Verhandlungen und ich habe auch schon einmal nein gesagt. Wir verkaufen keine Käsekrainer am Würstelstand, wir repräsentieren ein globales Projekt. Da darf man sich schon seriöse Gespräche erwarten. Außerdem geht es um viel Prestige und weltweite Berichterstattung. Bedenkt man eine mediale Präsenz über fünf Jahre, sind wir nicht mit einem lokalen Verein zu vergleichen. Bis zum Launch in Venedig sind es noch rund 240 Tage. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe aber keine Zweifel, dass wir unseren Plan nicht halten können.
Der Funktionstest hat gezeigt, dass mit diesem Katamaran nichts schief gehen kann. Wenn wir die kritischen Punkte saniert und ausgetauscht haben, wird es der beste Endurance-Katamaran der Welt sein. Wenn ich meinen persönlichen Trainingsplan weiterhin, so wie bisher einhalte, werde ich auch einen ordentlichen Skipper für dieses Projekt abgeben.
Jetzt noch die Bouvet Guyane begleiten, ab Mai in's große Refit!

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