17.09.2011, 03:00, zu Hause:

Ich schreibe immer noch nicht Englisch. In der dritten Klasse Gymnasium hat mir mein Klassenvorstand Dr. Manfred M., er war auch unser Englisch Professor, ein glattes nicht genügend in mein Beurteilungsmenü gestempelt. Ich will das hier nicht weiter erörtern und analysieren, nur soviel, wir waren beide voneinander sehr wenig angetan. Das soll aber nicht der Grund sein, warum ich noch nicht Englisch schreibe. Ich bin noch in Österreich und da sprechen die meisten Ureinwohner Deutsch.

Bob Escoffier, ihr wisst schon, die französische Segellegende, hat mir in einem unserer Gespräche erklärt, dass ich besonders gute Segel brauchen würde. Na ja, das war mit schon klar. Als geschäftstüchtiger Bretone, hat er mir natürlich einen französischen Segeltuschschneider empfohlen. Der würde die ganzen Segel für die Atlantiksegler machen. Route du Rhum und so weiter. Österreich hat aber auch hervorragende Segelmachereien.  Wenn man davon ausgeht, dass auf der Energon, jetzt heißt sie noch Etoile Magique, das Groß- und das Besansegel gleich geschnitten sind und wir von jedem mindestens ein Sparesail brauchen, ist das kein schlechtes Geschäft. Da wird ein Einfamilienhaus dagegen eine Okkasion sein.
Irgendwie fühle ich mich heute müde. Vielleicht bin ich zu lange auf dem Ergometer gefahren. In der Regel fahre ich fünfzig Minuten. Beginnend mit achtzig Watt. Nach dreißig Minuten erreiche ich einhundertsechzig Watt und lasse es dann den Berg hinunterrollen um zum Schluss mit sechzig Watt auszurollen. Heute. Es war ja gestern. Also gestern habe ich mir neunzig Minuten gegeben. Das war wohl ein wenig zu viel. Außerdem, es ist drei Uhr Früh, gute Nacht!

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